Mit diesen Methoden den Blackout vermeiden

Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Ömer Bekar

1. Situation verlassen

 

2. Pause einlegen

 

3. Atemtechnik einsetzen

 

4. Autogenes Training einsetzen

 

5. Gedanken umlenken

 

Autogenes Training ist eine wirksame Methode, wieder zur Ruhe zu kommen und sich seelisch zu entspannen. Die Atemtechnik, die man anwenden kann, hat denselben Effekt. Der Blackout entsteht durch eine übermäßige Sauerstoffanreicherung im Blut, d. h., es ist zu wenig Kohlendioxid im Blut vorhanden. Um dies auszugleichen, ist es ratsam.

 

1. In die Hände zu atmen

 

2. Einen Wechsel zwischen normaler Atmung und Luftanhalten durchzuführen

Wie kann man aber nun den Blackout erfolgreich vermeiden? Ein wesentlicher Bestandteil ist die gute Vorbereitung. Wer die Selbstsicherheit besitzt, dass er sich gut auf eine Prüfung vorbereitet hat und dass er sich darauf verlassen kann, dass er Wissen jederzeit zuverlässig abrufen kann, wird entspannter in eine Prüfung gehen. Darüber hinaus kann man viel an seinem Verhalten vor der Prüfung tun, um keinen Blackout zu bekommen. Hierzu gehört vor allem, dass man alle Gedankengänge vermeidet, die eine solche Panik hervorrufen können. Besser ist es, man stellt sich eine realistische Prüfungssituation vor, um mit der Situation und den zugehörigen Emotionen vertraut zu werden.

  • Hinweis: Es gibt viele Wege, dem Blackout zu begegnen. Man ist ihm nicht hilflos ausgeliefert. Oft kann man schon im Vorfeld viel dagegen unternehmen.

Mit diesen Methoden den Blackout vermeidenNatürlich kann es auch helfen, sich im Vorfeld bereits aktiv mit seiner Prüfungsangst auseinanderzusetzen und mit Atem- und Entspannungsübungen für Ausgeglichenheit zu sorgen. Hier haben sich die o. g. Atemtechnik und das autogene Training besonders bewährt. Zusätzlich hilft es, wenn man die Prüfungssituation mit Kommilitonen in Arbeitszirkeln durchspielt. Wer schon einmal eine Prüfungssituation simuliert und gut überstanden hat, dem wird auch die eigentliche Prüfungssituation keine Angst mehr einjagen.

Wer dazu neigt, sich unrealistische Gedanken über Prüfungssituationen zu machen, kann einiges unternehmen, um diese Gedanken zu verändern. Wer merkt, dass eine panische Situation entsteht, sollte sich gedanklich von dem Ort entfernen – also statt an die bevorstehende Prüfung an etwas absolut Positives denken und dabei bleiben. Auch ist es möglich, den Blackout zu verhindern, idem man die Gedanken an die bevorstehende Prüfung umkehrt und mit einer optimistischen Grundstimmung sieht. Diese Gedanken werden im Allgemeinen angsthemmende Gedanken genannt. Wer sich geistig entspannt, wird der Panikattacke und damit dem Blackout ein Schnippchen schlagen können.

Mögliche Gedanken gegen den Blackout:

  • Vorstellung des letzten / nächsten Urlaubsorts
  • Gedanken an das Lieblingstier
  • Die Prüfung nicht als Bürde sehen, sondern als Möglichkeit, zu zeigen, was man kann.

Generell sollte man die Zeit vor der Prüfung so positiv formulieren wie möglich. Die Prüfung sollte nicht als Problem angesehen werden, sondern als Chance und Herausforderung, der man gewachsen ist.

  • Tipp: Optimismus hilft gegen Blackouts. Eine Prüfung ist kein Problem, sondern eine Chance!

Und sollte sich der Blackout nicht vermeiden lassen: Kommunizieren Sie ihn! Teilen Sie sich dem Prüfer bitte sofort mit. Sie werden merken, dass auch der Prüfer Techniken besitzt, mit denen er Sie wieder von der Panik wegbekommt und Ihnen über den Blackout hinweghilft. Und schon kann die Prüfung in aller Gelassenheit weitergehen.