Abschlussprüfung Übungen mit 10 allgemeinen Fragen der Prüfung

Aktualisiert am 1. Februar 2023 von Ömer Bekar

Abschlussprüfung ÜbungenGanz allgemein stellt eine Abschlussprüfung den Abschluss der schulischen Ausbildung dar, führt somit also zum Hauptschul- oder Realschulabschluss, dem Abitur oder im Zusammenhang mit einer Hochschule oder Universität zu einem akademischen Grad oder einem Examen. Dabei entscheiden die Art der Prüfung und der dadurch angestrebte Abschluss den Umfang, den Inhalt und auch den Schwierigkeitsgrad der Prüfung. Meist werden im Zuge der Prüfung bestimmte Fächer überprüft, die sich vielfach aus einer Kombination von Pflichtfächern und Wahlfächern zusammensetzen.

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Meist besteht die Abschlussprüfung aus zwei Teilen

In vielen Fällen gliedert sich die Abschlussprüfung in einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Dabei folgt der mündliche Teil im Regelfall auf die schriftliche Prüfung und in diesem Rahmen wird ein bestimmtes Fach überprüft. Daneben können mündliche Prüfungen auch als Nachprüfungen durchgeführt werden und verfolgen dann das Ziel, weniger gute Leistungen aus der schriftlichen Prüfung zu verbessern.

Wie erwähnt unterscheiden sich Abschlussprüfungen in ihren Inhalten und auch in ihren Schwierigkeitsgraden. Allerdings gibt es einige wesentliche Strukturen, in welcher Form Prüfungsfragen gestellt und gelöst werden müssen und diese haben nahezu alle Abschlussprüfungen gemeinsam.

Typische Formen von Übungen in Prüfungen

Insgesamt gilt für alle Prüfungen, dass diese mithilfe des vermittelten Wissens bestanden werden können, denn es werden keine Inhalte abgefragt, die der Prüfling nicht gelernt hat. Allerdings werden nicht nur reine Wissensfragen gestellt, sondern teils auch Aufgaben, für deren Lösung das Wissen angewendet werden muss. Ein Beispiel hierfür, an dem dies recht einfach verdeutlicht werden kann, sind Mathematikaufgaben. Um diese zu lösen, muss der Prüfling zunächst die jeweilige Formel kennen und diese dann auch entsprechend anwenden.

  • Multiple-Choice-Fragen sind Prüfungsfragen, die aus der Fragestellung und mehreren vorgegebenen Antwortmöglichkeiten bestehen. Die Lösung dieser Aufgaben besteht darin, eine oder mehrere richtige Antwortmöglichkeiten auszuwählen und entsprechend zu markieren. Häufig wird diese Variante von Prüfungsfragen als recht einfach empfunden, da sich durch das Lesen der Antwortmöglichkeiten eine Art Wiedererkennungseffekt einstellt. Bei diesen Fragen ist allerdings sehr wichtig, genau und aufmerksam zu lesen und auf kleine Details wie beispielsweise Verneinungen zu achten. Zudem neigen viele Prüflinge dazu, Multiple-Choice-Fragen nachträglich ins Falsche zu verbessern, weil sie bei mehrfachem Lesen plötzlich unsicher werden. Daher ist es sinnvoll, gelöste Fragen später nicht mehr zu korrigieren.
  • Bei offenen Fragen werden die Antworten in eigenen Worten verfasst, oft werden hier Beispiele oder Argumente sowie Definitionen abgefragt. Hier reicht es aus, sich auf die geforderte Anzahl zu beschränken und knapp, jedoch präzise zu antworten. Gibt es Fachausdrücke, sollten diese nach Möglichkeit auch verwendet werden.
  • Bei Rechenaufgaben ist es sinnvoll, auch Zwischenschritte aufzuschreiben, selbst wenn nur das Endergebnis verlangt wird. Dies hat den Grund, dass ein falsches Ergebnis infolge eines Rechenfehlers bei eigentlich richtigem Lösungsweg meist dennoch bewertet werden kann.
  • Neben dem Fachwissen spielt immer auch der äußere Eindruck eine Rolle. Daher sollte versucht werden, sauber und vor allem leserlich zu schreiben und auch Korrekturen entsprechend ordentlich durchzuführen. Außerdem sollte auf Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung geachtet werden, denn eine große Anzahl an Rechtschreibschreibfehlern kann trotz schlüssigen Inhalten zu Punktabzug führen.
  • Allgemein ist wichtig, ruhig und konzentriert vorzugehen. Kann eine Aufgabe nicht gelöst werden, sollte eine andere Aufgabe bearbeitet werden, denn mit jeder gelösten Übung steigt die Sicherheit und das Selbstvertrauen und unnötige Panik oder ein Blackout können auf diese Weise verhindert werden.

10 allgemeine Prüfungsfragen zum üben

 

1. Wer oder was ist ein Schamane?

 

a) ein hundeähnliches Raubtier

b) eine Art Priester, der als Zauberer und Medizinmann angesehen wird

c) eine besondere Art von Rätseln

d) eine heilige Schrift im Judentum

 

2. Welcher der folgenden Begriffe gehört nicht in die Gruppe?

 

Onyx – Karneol – Aureole – Amethyst – Rubin

 

a) Onyx

b) Karneol

c) Aureole

d) Amethyst

e) Rubin

 

3. Ein Tintenstrahldrucker druckt mithilfe des CMYK-Farbmodells. Welche Farben stehen hinter der Abkürzung?

 

_______________________________________

 

4. Wer sind im Erbrecht die Erben zweiter Ordnung?

 

a) alle vom Erblasser abstammenden Personen, beispielsweise Kinder und Enkel

b) die Eltern des Erblassers und deren Kinder

c) die Großeltern des Erblassers und deren Kinder

d) entferntere Verwandte des Erblassers und deren Kinder

 

5. Wer war in der nordischen Mythologie der Gott der Gerechtigkeit, des Lichtes, der Güte, der Reinheit und der Schönheit?

 

a) Baldur

b) Odin

c) Frigg

d) Hel

 

6. Als Vertreter der expressionistischen Architektur in Deutschland gelten die beiden Architekten …?

 

a) Hans Poelzig und Erich Mendelsohn

b) Hans Poelzig und Peter Behrens

c) Ludwig von Förster und Erich Mendelsohn

d) Peter Behrens und Ludwig von Förster

 

7. Welcher Bildhauer erschuf die Quadriga auf dem Brandenburger Tor?

 

a) Marc Aurel

b) Auguste Rodin

c) Johann Gottfried Schadow

d) Christian Rauch

 

8. Wer gilt als Vater der Berliner Operette und komponierte den Schlager “Das ist die Berliner Luft, Luft, Luft…”?

 

a) Walter Kollo

b) Paul Lincke

c) Robert Stolz

d) Carl Zeller

 

9. Welcher Maler schuf das Bild “Der Schrei“?

 

a) Joan Miro

b) Wassily Kandinsky

c) Gustav Klimt

d) Edvard Munch

 

10. 1974 trat Willy Brandt als Bundeskanzler zurück. Was war einer der wesentlichen Gründe für den Rücktritt?

 

a) die Guillaume-Affäre, durch die einer seiner engsten Mitarbeiter als DDR-Spion entlarvt wurde

b) das Scheitern seiner Bemühungen, um eine Entspannung mit den osteuropäischen Staaten

c) sein Kniefall vor dem Ehrenmal des jüdischen Ghettos, der auf große Ablehnung im deutschen Kabinett stieß

d) ein unerwarteter Herzinfarkt, durch den er seine politischen Aufgaben nicht mehr wahrnehmen konnte

 

Antworten:

 

1. b

2. c; Aureole ist kein Edelstein

3. Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz (Key)

4. b

5. a

6. a

7. c

8. b

9. d

10. a